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Was sind emotionale Probleme, was sind psychische Störungen?

Negative Gefühle sind oft hilfreich!

Die Angst vor einer Prüfung, die Trauer über einen Verlust, der Ausdruck von Frustration – diese negativen Emotionen – auch Diskrepanz-Emotionen – weisen darauf hin, dass uns etwas fehlt. Es gibt also Diskrepanzen zwischen dem, was wir uns wünschen und dem, was wir aktuell haben. Viele Menschen erleben diese Zustände als unangenehm und deshalb motivierend. Die Gefühle mobilisieren uns oft, notwendige Anpassungen im Leben vorzunehmen: Wir lernen für die Prüfung, suchen Trost und Unterstützung oder machen unsere eigenen Grenzen deutlich.

Emotionale Probleme drücken sich dadurch aus, dass unsere negativen Emotionen nicht mehr hilfreich sind: Ungesunde Ängste und sorgenvolles Grübeln senken nicht nur die Lebensqualität. Sie können so mächtig werden, dass sie unsere Leistung beim Lernen oder in einer Prüfungssituation real verschlechtern. Eine quälende Trauer bis Hoffnungslosigkeit lässt Verluste oder Versagen als quälend und nicht zu bewältigen erscheinen. Wir ziehen uns eher zurück, grübeln bis zum Exzess und können uns zu nichts mehr aufraffen. Unkontrollierbare Wut und Hass führen oft zu zerstörerischem Verhalten.

Von einer Psychischen Störung spricht man, wenn emotionale Probleme und Störungen des Verhaltens einhergehen mit großem Leid und/oder Einschränkungen im Leben. Dann kommt es oft zu familiären Konflikten, einem Rückzug von Freunden oder einer Vernachlässigung des Berufs, Studiums oder der Schule.

Wir wollen Ihnen helfen, Ihren seelischen Gesundheitszustand einzuschätzen.

Es werden verschiedene Fragen zu einzelnen Krankheitsbildern gestellt, die Sie für sich beantworten können.

Bitte beachten Sie, dass es sich dabei NICHT um die vollständige Aufzählung aller von uns behandelten Erkrankungen handelt. Neben den genannten Störungsbildern werden im Zentrum für Psychische Gesundheit auch andere emotionale Probleme und Störungen behandelt.

Das Spektrum unseres Angebots umfasst die Behandlung von:

  • Burnout und Depressionen
  • Bipolare Störung
  • Panik
  • Soziale Ängste
  • Zwänge
  • Partnerschaft und Sexualität
  • chronische Schmerzen
  • Somatoforme Störung
  • Trauma und PTBS
  • Emotionale Instabilität und Borderline
  • Selbstwert
  • Stress, Konflikte oder Mobbing am Arbeitsplatz
  • Lebenskrisen
  • Schlafstörungen
  • Essstörungen
  • ADHS im Erwachsenenalter